Ermittlung der Vorrangflächen fast fertig
Nachdem mit den größten Grundeigentümern im Dezember 2012 erste Gespräche geführt wurden, werden nun mit Hilfe von externen Experten anhand von anerkannten wissenschaftlichen Methoden jene Flächen im Projektgebiet ermittelt, die aus naturschutzfachlicher Sicht vorrangig als Trittsteinbiotope geeignet sind. Das Ergebnis dieser Untersuchung werden im September 2013 vorliegen und wird die Basis für die weiteren Gespräche mit den Grundeigentümern bilden.
Bei der nächsten Besprechung - voraussichtlich im Oktober - werden den Grundbesitzern die Ergebnisse der Raumanalyse präsentiert. Dabei sollen die Möglichkeiten, einzelne Trittsteine unter Vertragsnaturschutz zu stellen und/oder die Bewirtschaftung von Waldflächen in den Vorranggebieten naturnaher zu gestalten, ausgelotet werden. Die Zusammenarbeit mit interessierten und engagierten Grundeigentümern soll auf eine verbindlichere Basis gestellt und eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet werden.